Wie ihr aus anderen Kanälen schon wisst, sind Franzi und ich gerade spontan für eine Woche in Japan unterwegs bevor die Uni losgeht. Mehr dazu (und zu Hong Kong) gibt es nächste Woche, versprochen!

Nur soviel vorweg: nach 2 1/2 grandiosen Tagen in Tokio waren wir samstags in Kyoto angekommen. Sonntags waren wir dann in Nara. Die etwa 40km südlich von Kyoto gelegene Stadt ist aktuell Cultural City of South East Asia und vor allem als Weltkulturerbe-Stadt bekannt. Es gibt Dutzende Tempel und Gebäude, die teilweise bis ins 8. Jahrhundert zurückreichen, eine der größten Buddha-Statuen Asiens und einen Park voller freilaufender zahmer Rehe. Von uns gab es Überlegungen zum Gefühl des Erhabenen und zur Gestaltung von sakralen Räumen im Vergleich zwischen Europa und Asien. Lichtkonzepte? Umgang mit der Natur? Lage? Einmal Kuwi immer Kuwi. Natürlich schien die Sonne. Wir hatten uns auf Regen eingestellt. In deutscher Manier erschien uns der hippe Leinenbeutel als zu unsichere Option. Im Nachhinein betrachtet sind wir mit der zwar wasserdichten, aber extrem unhandlichen Alternative – einer H&M-Plastiktüte – allerdings ein bißchen übers Ziel hinausgeschossen. Und dann stießen wir auf Starduck Tony, der die andere Seite dieser Reise irgendwie auf den Punkt bringt.