Es war einmal vor langer Zeit in einer fremden Welt … – war es ein Traum? Es fühlt sich so an! Seit einigen Wochen bin ich wieder in Europa, habe meinen typisch winterlichen Teint zurück und sitze an meinen Arbeiten für Konstanzer Seminare. Es ist so, als wäre nie etwas gewesen. Ich glaube, es handelt sich um eine Schockstarre meines Gedächtnisses. Es liegen sechs Monate immenser Reizüberflutung hinter mir. Ich bin noch nie so viel gereist, habe noch nie so viele neue Menschen kennengelernt und immer wieder neue aufregende Sachen erlebt. Es war mein ganz persönlicher American (oder wohl eher Californian) Dream.
Durch meinen Kopf rasen die Bilder der Reisen, die Erinnerungen an die tollen Vorlesungen, die Proteste, das Entsetzen nach der Wahl, an die Gespräche mit Amerikanern und anderen Internationals. Doch ich schaffe es nicht, all diese Impressionen zu greifen und in einem kompakten Blogartikel zusammenzufassen.
Ich habe gerade mehrmals einen Satz mit „Vor allem hat mir … gefallen“ angefangen. Doch diesen Satz könnte ich tausendfach Füllen. Deshalb folge ich Chrissys Beitrag und poste eine Reihe von Bildern der zweiten Hälfte des Auslandsemesters. Sie beinhalten Josis und meine spontane Aloha-Reise nach Hawaii, einen Ausflug an den Lake Tahoe, meine Tage in Vancouver, ein Foto von Josis und meinem Lieblingskurs und die Reise durch die Südstaaten – von Texas bis nach Florida – die in einem ungeplanten und unfreiwilligen mehrtägigen Aufenthalt in New York endete.
Have fun guys!